NMN (Nicotinamidmononukleotid) spielt eine indirekte Rolle im Überleben jeder einzelnen unserer Zellen. Um diese Rolle zu verstehen, müssen wir zunächst einige Schritte zurückgehen.

Alles, was in Lebewesen geschieht – wie Atmen, Bewegung und sogar Denken – basiert auf biochemischen Reaktionen. Jede biochemische Reaktion benötigt Energie. Unser Körper gewinnt diese Energie aus der Nahrung, und die Mitochondrien wandeln sie in die für jede Zelle nutzbare Energie um. Ein Schlüsselfaktor in der Energieproduktion ist das Molekül NAD (Nicotinamidadenindinukleotid). NAD existiert in zwei Formen: NAD⁺ (oxidiert) und NADH (reduziert). NAD ist ein Coenzym – ein Molekül, das andere Proteine ​​und Enzyme bei ihren Aufgaben unterstützt. Eine dieser Aufgaben ist die Energieproduktion in den Mitochondrien und die Reduzierung von oxidativem Stress.

Und dennoch leistet NAD noch viel mehr.

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Resveratrol ist ein Schutzmolekül der Pflanzen, das sie vor Verletzungen und Krankheitserregern bewahrt. Es gehört wie Quercetin zur Familie der Polyphenole. Unsere Ernährung enthält geringe Mengen an Resveratrol – hauptsächlich aus Trauben, Rotwein und Knöterich. Es gibt zwei Hauptformen von Resveratrol: trans- und cis- Resveratrol. Trans -Resveratrol ist die am häufigsten vorkommende, stabilste und biologisch wirksamste Form.

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Wussten Sie, dass Eichen einen Zusammenhang mit unserer Gesundheit haben? Sauerstoff ist zwar ein Faktor, aber nicht der einzige. Quercetin spielt eine weitere Rolle. Das Wort „Quercetin“ stammt vom lateinischen Wort „Quercus“ , was Eiche bedeutet.

Quercetin wird auch als „Königin der Flavonoide “ bezeichnet, weil es eines der am besten erforschten Flavonoide ist.

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TMG steht für Trimethylglycin, eine etwas umständliche Bezeichnung für ein kleines Molekül. Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei TMG um Glycin mit drei Methylgruppen. Glycin ist eine Aminosäure – ein Baustein von Proteinen – und eine Methylgruppe besteht aus einem Kohlenstoffatom, das an drei Wasserstoffatome gebunden ist. Unser Körper kann TMG selbst herstellen, wir nehmen es aber auch über die Nahrung auf, insbesondere aus Weizenkleie, Weizenkeimen , Weizenbrot, Spinat und Roter Bete.

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Spermidin – was für ein faszinierender Name! Aber keine Sorge. Obwohl Spermidin zuerst in Spermien nachgewiesen wurde, stammt es nicht von dort. Tatsächlich ist Spermidin ein weit verbreitetes Molekül, das in allen Organismen vorkommt. Die reichhaltigsten Nahrungsquellen sind Pflanzen – insbesondere Sojaöl, Weizenkeime und Pilze. Gute tierische Quellen sind Meeresfrüchte und Leber. Sogar unsere Darmflora produziert geringe Mengen an Spermidin.

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